Der Weg zum Ziel - Die Reise nach Italien | On my way to the goal - The journey to Italy
- Italy - |
"Lasciatemi cantare
con la chitarra in mano.
Lasciatemi cantare,
sono un italiano"
con la chitarra in mano.
Lasciatemi cantare,
sono un italiano"
Hallo meine Lieben,
es ist mittlerweile schon einen Monat her, dass ich aus Italien wieder zurückgekommen bin und als ich mir die Bilder letzte Woche noch einmal angesehen habe, habe ich doch tatsächlich noch einmal Fernweh bekommen.
Es war die Abschlussfahrt meines Bundesfreiwilligendienstes und es war am Ende doch ein wenig traurig, wenn man daran dachte, dass man diese Gruppe wahrscheinlich nie wieder sehen würde.
Doch im Allgemeinen symbolisierte diese Fahrt sowohl einen Schluss, als auch einen Neuanfang. Ich weiß, dass mein Dienst bald enden wird und natürlich bin ich darüber auch ein wenig traurig, aber für mich startet bald ein neues Kapitel im Leben und wo eins endet, muss doch ein neues Kapitel beginnen. So funktioniert das Leben.
Allerdings möchte ich heute nicht über das Ende und den Anfang philosophieren, sondern ich möchte euch von meiner Italienreise berichten und euch ein paar Eindrücke geben.
Die Reise startete Ende Mai, mitten in der Nacht und obwohl ich im Doppeldeckerbus einen Platz ganz vorn, oben, ergattern konnte, war die Fahrt anstrengend.
Man kann im Bus einfach nicht richtig tief schlafen, wenn ihr mich fragt.
Das Gute war aber, dass ich endlich auch mal die wunderschöne Landschaft Österreichs sehen konnte, die ich bisher noch nie gesehen hatte. Es war echt atemberaubend.
Als wir Italien erreichten und auf der Autobahn Richtung Solferino fuhren, war unsere Fahrbahn von Bergen umzingelt und während es viele eintönig und langweilig fanden, war dieser Anblick pure Schönheit für mich. Es hatte seinen ganz eigenen Charme.
Der Zwischenstopp in Solferino war allerdings auch sehr anstrengend. Wir waren alle ziemlich fertig von der Reise und mussten nun Berge emporsteigen, um uns das Denkmal des Roten Kreuzes ansehen zu können.
Nach anfänglichem Schwächeln meinerseits, war es dort aber nicht schlecht.
Das war so ein Ort, an dem man den italienischen Flair spüren konnte.
Unsere Reise ging dann aber nach knapp einer Stunde Aufenthalt weiter, denn wir wollten noch vor Sonnenuntergang Rimini erreichen.
Als wir dann dort ankamen, wurden die Zimmer verteilt, Abendbrot gegessen und nach einer kurzen Pause, wurden wir dann aufgefordert gemeinsam zum "Carnaby" zu gehen, ein bekannter Club in der Umgebung.
Dort gab es dann einen Begrüßungsabend, welcher für viele, mich eingeschlossen, aber nicht lang ging, da man zurück zum Hotel wollte und Schlaf nachholen wollte. Am nächsten Tag stand dann eine Stadtführung am Tagesplan, was an sich nicht schlimm war, aber wieder das Gefühl von Klassenfahrt weckte.
Mir gefiel die Tour durch die Innenstadt Riminis sehr gut und die Zeit danach, die wir für uns nutzen durften, war auch nicht zu kurz und nicht zu lang.
Danach ging es dann zu Fuß zurück zum Hotel, direkt am Strand entlang.
Es dauerte gefühlt eine Ewigkeit und als wir dann an unserem Strandabschnitt ankamen, war die Freude groß.
Schnell ging es zum Hotel und danach zurück zum Strand, natürlich in Badesachen.
Mit einem erneuten Besuch im Club endete dieser anstrengende Tag ganz entspannt.
Am Mittwoch ging es für die gesamte Reisegruppe nach San Marino, einem Stadtstaat mitten in Italien.
Auf dem Weg dorthin gab es bereits Erklärungen rund um diesen Stadtstaat und als wir dort waren, durften wir die Innenstadt für uns selbst erkunden.
Am Nachmittag ging es wieder zum Strand und am Abend wieder in den Club.
Die Segelboottour am Donnerstag war eines der Highlights für mich in Italien. Es ging für zwei Stunden auf See, dort hielten wir irgendwo an und durften dann vom Boot aus in das Meer springen.
Das war eine wunderbare Erfahrung, die ich mittlerweile nicht mehr missen möchte.
Danach war, unter anderem, für meine Seminargruppe eine Pizzaparty in einem nahegelegenen Restaurant organisiert wurden, wo man Pizza essen konnte bis zum Umfallen.
Gut gesättigt ging es dann noch für einige Stunden an den Strand und abends wurde dann, bevor man zur Abschlussfeier im Club gegangen ist, der Koffer für die Abfahrt gepackt.
Der Freitag war offen für die eigene Gestaltung.
Gegen 10 Uhr in der früh mussten wir auschecken und danach bin ich mit ein paar Freunden shoppen gegangen.
Nachmittags waren wir noch einmal am Strand, da unsere Teamerin einige organisatorische Dinge mit uns klären musste.
Danach waren wir nur noch Abendbrot essen und konnten mit einer kurzen Verspätung unsere Heimreise antreten.
Wir hatten die Grenze von Deutschland vor uns und die wurde zu einem kleinen Verhängnis für uns und einige unserer Mitreisenden.
Das war eine schockierende Erfahrung, die einem mal wieder bewiesen hat, wie hart das Leben sein kann, wenn man nicht ganz dem Ideal entspricht.
Es ging allerdings beinahe alles gut aus und so erreichten wir, später als geplant, am Samstag Nachmittag wieder unseren Startpunkt der Reise.
Der andere Bus war bereits pünktlicher angekommen, allerdings hatte dieser auch keine Komplikationen an der Grenze und verpasste es somit fast drei Stunden dort stehen.
Doch alles in allem war diese Reise ein schönes Ende für unseren Freiwilligendienst.
Ich habe viele Erinnerungen und Erfahrungen sammeln können, habe witzige Momente mit Freunden erleben dürfen und durfte schöne Fotos schießen, die ihr hier rechts und links sehen könnt.
Ich würde diese Reise gern wiederholen, allerdings bin ich auf der anderen Seite auch froh, dass das nicht klappen wird, denn so bleibt diese Reise unvergesslich und einzigartig.
Italien war immer ein Land, dass ich besuchen wollte, aber nie wirklich daran geglaubt habe, dass ich es tatsächlich einmal bereisen würde.
Da ist wohl ein kleiner Traum, ein kleiner Wunsch, in Erfüllung gegangen und ich bin sehr glücklich darüber.
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Hello my friends,
it's been a month since I came back from Italy and when I looked at the pictures again last week, I really got a long-wind.
It was the end of my federal voluntary service and you were a little bit sad at the end, when you thought that you would see this group probably never again.
But in general, this journey symbolized both an end and a new beginning. I know that my service will end soon and of course I am a bit sad about it, but a new chapter in life is about to start for me and where a chapter ends, a new one has to start. This is how life works.
However, today I wouldn't like to philosophize about the end and the beginning, but I would like to tell you about my journey to Italy and give you some impressions.
The trip started at the end of May, in the middle of the night, and although I could get a place in the front, the ride was a bit strenuous.
You can't sleep properly in a bus, if you ask me.
The good was, however, that I finally could see the beautiful landscape of Austria, which I had never seen before. It was really stunning.
When we reached Italy and drove on the motorway towards Solferino, our road was surrounded by mountains and while many thought, it were monotonous and dull, this sight was pure beauty for me. It had its own charm.
The intermediate stop in Solferino was however also very strenuous. We were all quite dead from the trip and had to climb mountains to see the Red Cross monument.
After initial weakness on my part, it wasn't bad at all.
This was such a place, where one could feel the Italian flair.
Then our trip went on after an hour or so, because we wanted to reach Rimini before sunset.
When we got there, we got our rooms, ate dinner and after a short break, we were asked to go together to the "Carnaby", a well-known club in the area.
There was then a welcome evening, which for many, me included, didn't go long, since one wanted to go back to the hotel and wanted to sleep.
The next day we had a city tour, which in itself wasn't bad, but again the feeling of a class trip was awakened.
I liked the tour through the inner city of Rimini and the time after that, we were allowed to use for us wasn't too short and not too long.
Then we walked back to the hotel, right along the beach.
It took an eternity and when we arrived at our beach section, the joy was great.
Quickly we went to the hotel and then we came back to the beach, of course in bathing clothes.
With a visit to the club, this exhausting day ended quite relaxed.
On Wednesday, the entire tour group went to San Marino, a state in the middle of Italy.
On the way there were already explanations about this city state and when we were there, we were allowed to explore the city center for ourselves.
In the afternoon we went back to the beach and in the evening again to the club.
The sailing boat trip on Thursday was one of the highlights for me in Italy. We went for two hours at the sea, there we stopped somewhere and then were allowed to jump from the boat into the sea.
This was a wonderful experience, which I wouldn't want to miss any more.
Afterwards, among other groups, we had a pizzaparty in a nearby restaurant, where you could eat pizza until you fell over.
Well satiated we went for a few hours to the beach and then, before the ending party in the club, the suitcase for the departure was packed.
Friday was open for us.
Around 10 o'clock in the morning we had to check out and then I went shopping with a few friends.
In the afternoon we were again at the beach, as our teameress had to clarify some organizational things with us.
Afterwards, we were only eating dinner and could go home with a short delay.
We had the frontier of Germany in front of us and it turned into a small doom for us and some of our fellow travelers.
This was a shocking experience, which once again proved how hard life can be if one doesn't quite correspond to the ideal.
However, almost everything went well and so we reached our starting point of the trip again on Saturday afternoon.
The other bus had already arrived more punctually, however, this had no complications at the border and missed it to be almost three hours there.
But all in all, this trip was a great end to our voluntary service.
I've got lots of memories and experiences, had funny moments with friends and was able to shoot beautiful photos, which you can see right and left.
I would like to repeat this trip, but on the other hand I am glad that this will not work, because this is how this trip will remain unforgettable and unique.
Italy was always a country that I wanted to visit but never really believed that I would actually tour it.
There is probably a small dream, a small wish, that came true and I am very happy about it.
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Meine kleine Zusammenfassung, die auf "Instagram" zu sehen war. | My short summary, which you could see on "Instragram". |
So, das war dann auch schon wieder alles für heute.
Es war mal etwas anderes als sonst und ich denke, dass ich euch die Reise schön zeigen konnte.
Ich hoffe, dass euch der Post und die Bilder gefallen haben.
Hoffentlich lesen wir uns beim nächsten Mal wieder.
Bis dahin..
Habt viel Spaß und Glück im Leben.
Tschüss!
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So, that was all again for today.
It was a something different than usual and I think, that I could review this travel quite good.
I hope, you enjoyed the post and the pictures.
Hopefully we will read us again next time.
Until then..
Have much fun and happiness in life.
Bye!
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