Der Weg zum Ziel - Update | On the way to the goal - Update


Hallo meine Lieben,
es kommt selten vor, dass ich zwei Wochen hintereinander poste, aber Wunder geschehen und das sollte man akzeptieren. Allerdings bin ich noch ein wenig müde und das liegt ausnahmsweise mal nicht daran, dass ich zu spät ins Bett gegangen und zu früh aufgestanden bin, sondern es liegt daran, dass ich Freitag Nachmittag erst von einem Seminar nach Hause gekehrt bin und dieses Seminar ein wenig an meinen Kräften gezogen hat.
Es war rein theoretisch das letzte Seminar wie ich es kannte. Das nächste und letzte Seminar ist in zwei Wochen und geht nach Italien, aber ich hatte damals bereits erwähnt, dass das wahrscheinlich eher wie eine Art Klassenfahrt sein wird und dann ist das Gesamtgefühl auch ein anderes.
Ja, es wird das letzte sein und es schmerzt schon ein wenig in der Brust, wenn ich bedenke, dass das BFD bald sein Ende finden wird. Es hat mir schon viele schöne Erinnerungen geschenkt und mir gezeigt, dass auch ich mich weiterentwickeln kann.
Aber auch mein Leben geht weiter. Letztes Jahr war ich glücklich darüber, dass es weitergeht, weil ich keinen Ausweg für mich sah, aber dieses Jahr sehe ich dem ganzen mit einem lachenden und einem weinenden Auge entgegen.
Was genau ist eigentlich in der Zwischenzeit geschehen?
In meinem Alltag hat sich nicht viel verändert. Ich habe immer noch die elementaren Grundaufgaben, zu denen sich allerdings nun auch andere kleine Aufgaben gesellt haben.
Natürlich gibt es auch Großprojekte wie die "Weltreise", Fasching, eine Projektwoche zum Thema "Gesund leben" und momentan aktiv die Planung der Sommerferien und gerade letzteres erfordert einiges. Sechs Wochen sind nicht mal so in fünf Minuten fertig geplant.
Zwischenzeitlich hatte ich dann noch zwei Seminare, die doch relativ interessant waren, auch wenn man manchmal das Gefühl hatte, die trockenen Themen würden nicht aufhören.
Ich kann euch auch sagen, dass man verstärkt gemerkt hat, dass die Gruppe zusammenarbeitet und wenn es drauf ankommt, auch als Gruppe agieren kann, man aber, wenn man genauer hinsieht, kleine Grüppchen erkennen kann. Allerdings schätze ich, dass es auch einfach an das verschiedenen Interessengebieten und am Alter liegt.
Wenn ich mir die Bilder so ansehe, die ich während des BFDs geschossen habe, muss ich zugeben, dass ich jedes Mal ein wenig grinsen oder bereits lächeln muss. Ich habe bisher wenig negative Erfahrungen gemacht und das ist auch gut so.
Man sieht zunehmend wie ich offener werde und meine Kreativität in vollen Zügen auskosten kann.
Ich würde sogar sagen, dass meine Schüchternheit ein wenig abgenommen hat, weil ich in diesem Beruf einfach nicht schüchtern sein darf.
Am Anfang hätte ich nie damit gerechnet, dass mich das BFD so verändern würde. Ich hätte nie gedacht, dass ich einfach so einen Anruf annehmen kann ohne rot zu werden oder dass ich Freundschaften bereits nach einer gemeinsamen Woche schließen kann. Das waren letztes Jahr immerhin zwei Dinge, die ich mir überhaupt nicht ausmalen konnte.
Es scheint immer noch ziemlich unwirklich.
Ich war letztes Jahr ziemlich gestresst und teilweise auch nervlich fertig, doch diese Zeit wirkt so fern. Ich bin ausgeglichener und zufriedener mit mir selbst.
Klar, könnt ihr nun sagen, dass das nicht alles dem BFD zu verdanken ist, aber ich denke, dass es einen großen Teil dazu beigetragen hat.
Es ist zwar keine Freikarte zum Studium, aber ich denke positiv. Es kann dieses Jahr klappen.
Mir ist bewusst, dass ich nicht zu utopisch denken sollte, aber ich bin zuversichtlicher als letztes Jahr.
Was ich damit sagen will, ist, dass mein Weg zum Ziel manchmal steinig ist und ich bestimmt schon das ein oder andere Mal gestolpert bin, aber ich schaffe es. Der Weg ist noch lang und ich habe erst das erste Zwischenziel passiert, aber ich schaffe es, selbst wenn ich allein auf diesem Weg laufe.
Wie ihr seht, ist es wirklich keine Schande, wenn man nicht sofort seinen Wunsch erfüllt bekommt. Vielleicht muss man manchmal hinfallen, um zu sehen, dass der direkte Weg von Dornenbüschen verziert ist und der Umweg dafür klar und nur steinig.
Man muss selbst entscheiden wie es für einen selbst laufen soll, aber ich denke, dass ich den richtigen Weg für mich gewählt habe.
Seht euch immer einmal mehr um und entscheidet dann.
Niemand kann euch die Zeit zurückgeben, ja, aber genauso wenig kann euch jemand die Erinnerungen und Erfahrungen nehmen. Niemand kann die Menschen aus eurem Leben reißen, die ihr durch den Umweg getroffen habt. Niemand.
Ein Umweg ist nicht immer schlecht und ich werde meine restliche Zeit auf diesem Weg genießen.
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Hello my friends,
Sometimes it happens that I post two weeks in a row, but miracles happen and that should be accepted. However, I am still a little tired and this isn't so because I went to bed late and got up too early, but it's because I came home from a seminar Friday afternoon and this seminar was a little bit exhausting.
It was purely theoretical the last seminar as I knew it. The next and last seminar is in two weeks and goes to Italy, but I already mentioned that this is probably more like a class trip and then the overall feeling is different.
Yes, it will be the last and it hurts a little in the chest, when I consider that the federal volunteer service will end soon. It has already given me many beautiful memories and showed me that I can also develop further.
But also my life goes on. Last year, I was happy that it was going on because I saw no way out, but this year I see it with a laughing and a weeping eye.
What exactly happened in the meantime?
There hasn't changed much in my everyday life. I still have the basic tasks, which have now been joined by other small tasks.
Of course, there are also large projects such as the "World Trip", carnival, a project week on the topic of "Healthy Living" and currently actively planning the summer holidays and just the latter requires a lot. Six weeks aren't even planned in five minutes.
I also had two seminars, which were quite interesting, even if you sometimes felt that the dry topics wouldn't stop.
I can also tell you that someone can notices that the group works together and if it's important, they can also act as a group, but if you look more closely, small groups can be recognized. However, I appreciate that it's so because of different interests and age.
When I look at the pictures I shot during the federal volunteer service, I have to admit that I have to grin a little or smile. I have had very little negative experiences so far and that is good.
You are increasingly seeing how I become more open and how I can fully enjoy my creativity.
I would even say that my shyness has decreased a bit, because I can't be shy in this profession.

In the beginning, I would never have expected the federal volunteer service can change me that way. I never thought I could accept a call without turning red or I could make friends after a week. Last year these were things I couldn't do.
It still seems quite unreal.
I was pretty stressed last year and partly nervous, but this time seems so far away. I am more balanced and content with myself.
Sure, you can now say that this isn't just because of the federal volunteer service, but I think it has contributed a lot to it.
It isn't a free course to study, but I think positively. It can work this year.
I am aware that I shouldn't be too utopian, but I am more confident than last year.
What I want to say is that my path to the goal is sometimes stony and I have already stumbled one or other time, but I manage it. The path is still long and I have only passed the first stop, but I can manage it, even if I walk alone on this path.
As you can see, it's really no shame if you don't immediately get your wish fulfilled. Perhaps one must sometimes fall down to see that the direct path is decorated by thorn bushes and the detour for it is clear and only rocky.
You have to decide how to run for yourself, but I think I've chosen the right path for myself.
Look around again and decide.
Nobody can give you the time back, yes, but also nobody can you take the memories and experiences. Nobody can tear the people out of your life that you have met through the detour. Nobody.
A detour isn't always bad and I will enjoy my remaining time on this path.
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So, das war's dann auch schon wieder.
Ich hoffe, dass euch der Post und die Bilder gefallen haben.
Hoffentlich lesen wir uns nächstes Mal wieder.
Bis dahin..
Habt viel Spaß und Glück im Leben.
Tschüss! :D
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So, that was again for this time.
I hope, you enjoyed the post and the pictures.
Hopefully we'll read us again next time.
Until then..
Have much fun and happiness in life.
Bye! :D

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