"Ant-Man and the Wasp" (2018) Review



Hallo,
wie ich letztens berichtet hatte, wollte ich aktiver ins Kino gehen oder mir generell mal aktiver Sachen anschauen, ob nun Kino oder Sehenswürdigkeit.
So kam es, dass ich nach Jahren zweimal hintereinander im Kino war.
Während ich in der ersten Woche mit Studienkollegen „Catch Me!“ gesehen habe, war ich eine Woche drauf mit meinem Bruder in „Ant-Man and the Wasp“, nicht ganz so pünktlich wie bei „Catch Me!“, aber doch noch am Zahn der Zeit.
Da ich gerne Reviews schreibe, erfolgt nun meine Meinung zu dem neusten Marvelfilm.
Los geht’s in die Armeen der Ameisen..
_
                                     Allgemeine Fakten

Name: Ant-Man and the Wasp
Erscheinungsjahr: 2018
Länge: 118 Minuten
Originalsprache: Englisch
Produktion: Kevin Feige und Stephen Broussard
Regie: Peyton Reed



 
                                                            Die Geschichte



Nach den Ereignissen von „The First Avenger: Civil War“ hat der Hauptcharakter Sott Lang, gespielt von Paul Rudd, Hausarrest und versucht während dieser Zeit seine Beziehung zu seiner Tochter Cassie, gespielt von Abby Ryder Fortson, zu stärken.
Doch wie er der Zufall so will, bleibt es nicht lange still um den ehemaligen Helden, denn kurz darauf erfährt Scott, dass sein alter Freund Hank Pym, Michael Douglas und seine Tochter Hope, Evangeline Lilly, seine Hilfe brauchen, denn die beiden wollen ihre verstorbene Geliebte aus der Quantendimension befreien.
So ganz einfach gestaltet sich die Sache allerdings nicht, denn einige Personen haben ihre Augen auf die Technik von Hank und seiner Tochter geworfen, um damit ihr eigenes Schicksal zu retten.
Diese ganze Konstellation sorgt dann also dafür, dass Scott nicht ruhig sitzen bleiben kann und erneut zum Ant-Man Anzug greift.


                                        Meine Meinung

Ich muss am Anfang direkt erwähnen, dass ich jetzt sehr lang nicht mehr aktiv die Marvelfilme verfolgt habe und somit einige Lücken besitze.
Freundlicherweise half mir ein Freund aus, der den Film bereits gesehen hatte und erklärte mir kurz, was genau ich für den Film wissen müsste, denn ich habe den ersten Teil nicht gesehen.
Nach diesem Film bekomme ich aber wieder Lust alle verpassten Filme nachzuschauen, um wieder aktuell zu sein.
Doch was kann man groß zu einem Marvelfilm sagen?
Direkt am Anfang wurde mir bewusst, dass vieles der vorangegangenen Handlungen erklärt wird, weshalb es auch für Marvel-Neueinsteiger ein guter Film ist, der sie nicht unwissend im Kino sitzen lässt.
Ich mochte den Humor während des gesamten Filmes, kein Witz war zu viel oder fragwürdig.
Ebenso bin ich ein riesen Fan von der Besetzung, auch wenn es mir schwer fiel in Lawrence Fishburne jemand anderen zu sehen als Jack Crawford.
Die Musik? Sehr gut und sie hat die Situationen immer gut untermalt. Vielleicht hätte ich für Scott einen anderen Klingelton gewählt, aber das ist Kritik auf einem sehr hohem Niveau.
Ein wenig Kritik habe ich dann aber doch, da ich den Charakter Ghost, gespielt von Hannah John-Kamen, sehr interessant fand, aber ihre Geschichte zu kurz erklärt wurde.
Irgendwie lässt mich der Gedanke nicht los, dass da noch viel hinter steckt und sie wahrscheinlich ihren eigenen Film bekommt.
Für „Ant-Man and the Wasp“ hätte ich allerdings noch ein-zwei Minuten mehr für ihre Geschichte gehabt.
In einem Superheldenfilm kommen natürlich auch Kämpfe nicht zu kurz und auch wenn ich sonst nicht immer von Kämpfen begeistert sind, da sie manchmal deplatziert wirken, war ich dieses Mal richtig gefesselt von jedem einzelnen Kampf.
Bei einem Marvelfilm kann man sich sicher sein, dass nach den Credits noch eine Szene kommt, so auch bei diesem Film.
Ich werde nicht viel zu dieser Szene schreiben, außer, dass sie mich mit einem offenen Mund, erstaunten Augen und einem „Wie genial!“-Gefühl zurückgelassen hat, denn es schloss sich ein wichtiger Kreis.
Einige von euch werden sicherlich schon wissen, was für einen Kreis ich meine.
Zusammenfassend kann man nun also sagen, dass sich „Ant-Man and the Wasp“ für jeden lohnt, der nicht immer nur gnadenlosen Kitsch oder eben auch Action auf der Leinwand sehen möchte.
Es ist eine gelungene Kombination aus allem und auch die eingefleischten DC-Fans können sich diesen Film in Ruhe anschauen.
Ich würde es auf jeden Fall auch noch einmal tun, vielleicht dieses Mal sogar mit dem ersten Film vorneweg.

                                            Bewertung
                                              
4,9/5

 _
So, das war’s dann auch schon wieder für den heutigen Post.
Es war wieder eine Review, aber es macht solchen Spaß zu schreiben und natürlich auch vorher ins Kino zu gehen.
Ich hoffe, dass euch der Post und die dazugehörigen Bilder gefallen haben und wir uns dann hoffentlich beim nächsten Mal wiederlesen.
Bis dahin..
Habt viel Spaß und Glück im Leben.
Tschüss!

Kommentare