"The forgotten member" - Preview

Hallo, 
und schon ist wieder eine Woche vergangen und nun steht das Weihnachtsfest direkt vor der Tür. Alles wird dieses Jahr anders sein, wir werden wahrscheinlich alle mehr Freizeit an den besinnlichen Tagen haben und während ich euch letzte Woche zwei Filme und eine Serie vorgestellt habe, möchte ich heute den Fokus auf das Lesen setzen. 
Ja, das Lesen verkommt durch die sozialen Medien immer mehr. Viele überspringen teilweise die Bildunterschrift bei Nutzern, wenn sie ihnen zu lang ist. Da wird "Gefällt mir" gedrückt und dann schaut man sich das nächste Foto an. Aber mir ist bewusst, dass es noch die ein oder andere Person auf der Erde gibt, die trotzdem gern liest. Seien es nun Bücher, Manga, Comics, Zeitschriften oder FanFictions - verschiedene Medien. Ich möchte heute bei dem letzten Punkt meiner Aufzählung beginnen. FanFictions. 
Geschichten, die von Fans geschrieben werden. Geschichten, die innerhalb eines Universums spielen, was die Fans lieben und diejenigen, die schon länger hier als Leser dabei sind, wissen, dass ich 2013/2014 meine erste FanFiction zu "Harry Potter" geschrieben habe und wenn ich sie mir rückblickend durchlese, frage ich mich, was mich geritten hat, diese Geschichte zu veröffentlichen. Aber gut, ich war jung und wusste noch nicht wirklich, was aufbauende Geschichtserzählung bedeutet. 
Dieses Jahr habe ich im Sommer eine neue Geschichte begonnen und sie spielt in Derry. "Es", ein Roman von Stephen King, hat mir dieses Jahr die ein oder andere schöne Stunde beschert. Ich habe durch diese Geschichte neue Menschen kennengelernt und sie wird im nächsten Jahr eine größere Rolle hier auf diesem Blog spielen. Ich entschied mich also dazu eine Geschichte zu schreiben, aber ich wollte den Hauptstrang nicht verändern. Warum auch? "Es" ist eine in sich geschlossene Geschichte und da ich nicht unbedingt das Ende verändern wollte, entschied ich mich dazu einen eigenen Charakter in die Geschichte zu integrieren. Ich halte mich während des Schreibens immer an die Werke rund um die Welt von "Es". Dabei orientiere ich mich am Buch, an der Miniserie von 1990 und an den Filmen von 2017/2019.
Ich wollte euch heute das erste Kapitel präsentieren und bin gespannt wie es bei euch ankommt!
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Hello,
another week passed again and now Christmas is coming soon. Everything will be different this year, we'll probably have much more free time and after I showed you two movies and one mini-series last time, I want to talk about reading today.
Yes, reading becomes less more interesting in times of Social Media. Many don't even read captions if they seem to be long. Users just like the photo and go on. But I'm sure, that there are still people who still like to read. Whether it'll be books, manga, comic, magazines oder fanfictions - different media.
I  want to start talking about my last point. Fanfictions.
Stories written by fans. Stories, that are set in an universe, that the fans love and everyone, who's a reader of this blog for a long time knows, that I wrote my first fanfiction back in 2013/2014.
It was one from "Harry Potter" and when I read it know, I'm a bit ashamed. But I was young and I didn't really know how to write a good story. 
In summer this year I decided to begin a new story and it's set in Derry. "It", a book by Stephen King, gave me some happy hours. I got to know new people through this story and it'll be a big part of this blog next year. I decided to write a fanfiction, but I didn't want to continue the story or to change the ending, so I decided to integrate my own character. I orientate myself by using the book, the 1990 miniseries and the movies from 2017/2019, so I don't get a single thing wrong. 
I wanted to show you the first chapter and I'm interested how you like it!
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        Emma Aderbeck trinkt einen Cocktail

Em hatte das Gefühl als wäre das der beste Abend seit langer Zeit, bis zu dem Zeitpunkt als sie beschloss sich den teuersten Cocktail der Karte zu bestellen. In einem Moment diskutierte sie noch mit der Chefredakteurin des Magazins, bei dem Emma in Los Angeles arbeitete, über kommende Fotostrecken und im nächsten Moment fand sie sich leer und dem Wahnsinn nahe an der Bar wieder. „Emma, seit sie hier sind, haben sich unsere Verkaufszahlen gebessert. Wir sind zwar so schon erfolgreich, aber dadurch, dass sie nicht nur durch ihre Arbeit mit Oprah bekannt sind, sondern auch die anderen Bereiche abdecken, ziehen wir nun nicht nur unsere modeinteressierte Leserschaft an, sondern auch die, die sehr an der Fotografie interessiert ist. Es ist ein Traum! Erinnern Sie sich noch an ihren ersten Job hier? Das muss doch schon Ewigkeiten her sein.“, sprach die Redakteurin. Sie schwenkte ihr Glas Champagner bei dieser Jubiläumsfeier beinahe so sehr, dass sie den Inhalt zu verlieren drohte. „Ja, es war ein Job mit dem bekannten Comedian.“ „Genau, wie hieß er noch einmal? Der mit den tausend Stimmen?“ „Richie Tozier.“ Emma lächelte. Den ersten Job vergisst man wohl nie, auch wenn ihr dieser Name immer ein gewisses Unbehagen bereitete. „Ach ja, den liebt mein Mann so sehr. Ach, wo wir gerade von Mann sprechen, wo ist Francis eigentlich? Ich werde ihn mal suchen, vielen Dank für das schöne Gespräch, Emma. Wir sehen uns dann am Montag wieder!“ Mit einem flüchtigen Wink verließ Charlice Teetherman dann die Konversation und verschwand in den Massen der Menschen. Einen kurzen Moment brauchte Emma für sich. Sie liebte zwar diese Welt, den Glamour und auch die guten Gespräche, aber eine Minute an der frischen Luft konnte nicht schaden. Sie zog sich ihre Lederjacke über das Cocktailkleid und schlich durch den Hintereingang nach draußen in die angenehm kühle Abendluft. Es war am Tag ziemlich warm gewesen und anders als in den anderen Nächten schien ein angenehmer Wind zu wehen. Emma lehnte sich gegen die Hauswand der Location und atmete einmal tief durch. Wie viele Jahre bin ich hier nun schon fest angestellt? Wie oft durfte ich Kampagnen mitgestalten, anstatt sie nur pur abzulichten? Wie oft war ich schon bei Events von denen ich als Kind nur träumen konnte? Mein Gott, ich durfte sogar schon Mode von Beverly Rogan-Marsh tragen. Es ist der Wahnsinn und alles startete mit einem Fotografie Kurs am College. Grandma? Du wärst stolz auf mich und stell dir vor nächste Wo- Während sie noch selig an der Hauswand gelehnt hatte, fing ihr Telefon an wild zu vibrieren und zu klingeln und während es immer lauter wurde, riss es sie schließlich komplett aus Gedanken. Sie suchte ihr Telefon in ihrer, nun auf einmal viel zu groß vorkommenden, Tasche, fand es und nahm den Anruf entgegen. Derry, Maine? „Emma Aderbeck, Fotografin bei Oasis, mit wem spreche ich?“ „Emma? Hier ist Mike.“ „Mike, wer? Ich kenne keinen Mike, hören Sie zu, wenn Ihnen irgendwer meine Nummer gegeben hat, dann tut es mir leid. Rufen Sie mich gern noch einmal am Montag an. Meine geschäftliche Nu-“ „Mike Hanlon aus Derry.“ Nun verstummte Emma und es war so als öffnete sie ein Fotobuch, welches in einer verschlossenen Kammer tief in ihrem Unterbewusstsein verstaubte und nun wieder zum Vorschein gekommen war. „Mike? Zum Teufel, du? Was, warum rufst du so spät an? Ist irgendwas?“ Sie wusste nicht, warum sie die letzte Frage stellte. Es war, als würde jemand anders diese Frage durch sie hindurch stellen. „Tatsächlich. Es ist zurückgekehrt.“ Jegliches Lächeln verließ ihr geschminktes Gesicht, sie stellte sich gerade hin und fing an von einem Punkt an zum nächsten zu gehen und wieder zurück. „B-Bist du dir sicher?“ „Wenn ich mir nicht zu 100% sicher wäre, würde ich dich nicht anrufen. Oder auch die anderen, Eddie Kaspbrak, Richie Tozier, Stan Uris..“ Richie Tozier! Das war jetzt doch nicht sein Ernst. Der Comedian sollte..- Und dann fiel der Groschen. Dies waren Namen von Jungen aus ihrer Kindheit und doch konnte sie nicht viel mehr als diese Information mit ihnen verbinden. Wie sahen sie aus und wie waren sie? Es schien als wären diese Bilder in ihrem inneren Fotoalbum noch nicht fertig entwickelt oder gar noch nicht geschossen wurden. „In Ordnung, ich verstehe und was erwartest du nun von mir?“ „Erinnerst du dich an das Versprechen, welches wir uns alle 1989 gegeben haben? Dass, wenn Es zurückkehrt, wir es auch tun werden, um es endgültig zu erledigen? Emma, jetzt ist die Zeit dieses Versprechen einzulösen. Du solltest schnellstmöglich nach Derry kommen, pack deine Sachen und komm hierher. Wir treffen uns morgen am Jade of the Orient.“ „Wie bitte? Mike, ich.. Das kann ich doch nicht versprechen. Wie soll ich..? Na gut. Wir sehen uns morgen.“ „Bis dann.“ Dann hörte sie nur noch ein Tuten am anderen Ende der Leitung. „Hey, du siehst ja richtig fertig aus, wer war da am Telefon?“ Emma sah zur Seite und entdeckte eine gute Freundin. Amelia Beek war eine Autorin desselben Magazins und bereits sehr früh haben diese beiden Frauen sich gefunden. Seit ihrer vierten gemeinsamen Woche waren Emma und Amelia sehr gut befreundet. Nun stand die Blondine im Türrahmen und blickte besorgt in Emmas blaue Augen. „Ein alter Freund aus Maine hat mich gerade angerufen und ich muss los. Jetzt sofort, ich muss packen und dann los.“ Wie im Nebel stürzte Emma auf die Tür zu, Amelia wich aus und zog Emma an dem Henkel ihrer Tasche zurück. „Emma? Was soll das? Eins nach dem anderen, okay? Du hattest doch kaum Freunde in Maine und seit wann warst du nicht mehr da? Mein Gott, seit 20 Jahren oder mehr? Und jetzt meldet er sich?“ „Es.. Es ist nicht so wie du denkst. Er war wirklich nur ein Freund und.. er hat mich an ein Versprechen erinnert, welches ich vor Ewigkeiten gegeben habe und daran muss ich mich halten.“ „Du hast das Versprechen gemacht als du eine Jugendliche warst, vergiss es. Da verspricht man so vieles. Ich habe auch versprochen nie vor der Ehe Sex zu haben und du weißt, dass das auf alle Fälle nicht geklappt hat. Wir gehen jetzt rein, genehmigen uns ein Glas Alkohol und wenn du danach immer noch gehen möchtest, dann bitte. Dann lasse ich dich gehen.“ Emma blickte hoch und sah in die wachsamen braunen Augen ihrer Kollegin, dann nickte sie nur. „In Ordnung.“ _

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Emma Aderbeck drinks a cocktail
Em got the feeling as this evening would be the best for a long time, until she decided to buy the most expensive cocktail. At one moment she had a discussion about upcoming photo-projects with the editor-in-chief of the magazine she was working for in Los Angeles and in the next moment she felt emptiness inside of her while sitting at the bar. "Emma, since you're here our sales numbers increased. We were successful before that, but, not only because you worked with Oprah, but you also worked in different areas, now we also reach the readership, that's interested in photography. It's wonderful! Do you remember your first job here? That must have been an eternity since then..", said the editor-in-chief. She waved her glass of champagner so much that she may could have lost it. "Yes, it was a job with that one famous comedian." "Right, what was his name again? The one with thousand voices?" "Richie Tozier." Emma smiled. You never forget your first job, even though this name gave her different feelings. "Oh course, my husband loves his work so much. But.. Since we're talking about my husband, where's Francis? I'm going to search for him, thanks again for this beautiful talk, Emma. We'll see us again on Monday!" Charlice Theetherman left and vanished into the crowd. Emma needed a short moment for herself. She was in the love with this world, the glamour and the good talks, but breathing fresh air couldn't be bad. She put her leather jacket over her dress and snuck outside into the cold air. Emma leaned against a wall and took a deep breath. How many years am I working here? How often could I work with the models instead of just taking pictures? How often did I visit events that I dreamt of as a kid? Oh my god, I could even wear fashion made by Beverly Rogan-Marsh. It's insane and everything started with a small photography course at my college. Grandma? You would be so proud of me and next we- As she was thinking about next week, her mobile phone began to vibrate and ring and as it got louder, Emma realised it. She searched for it, found it and accepted the call. Derry, Maine? "Emma Aderbeck here, photographer for Oasis, who am I talking to?" "Emma? Here's Mike." "Mike who? I don't know any Mike, listen, if anyone gave you my number, I'm sorry. Just call me on Monday. My business nu-" "Mike Hanlon from Derry." Emma got quiet and it felt like someone opened a photo book. She remembered him. "Mike? What the.. you? What, why are you calling? Did anything happen?" She didn't know why she asked the last question. It was like someone else spoke it using her voice. "Yes. It returned." Any smile left her face, she stood up straight and began to walk from one point to another. "A-Are you sure?" "If I wasn't sure for 100%, I wouldn't call you. Or the other ones, Eddie Kaspbrak, Richie Tozier, Stan Uris.." Richie Tozier! That couldn't be real. The comedian should be..- And then she remembered again. These were the names of the boys she was friends with during her childhood and yet she couldn't think about other things. How did they look like and who were they? It was like the pictures in her photo book weren't ready or even taken yet. "Okay, I get it and what do you want from me now?" "Do you remember the promise we made back in 1989? That, we'll always come back if It returns? Emma, now's the time. You should come back to Derry, pack your suitcase and come here. We'll meet tomorrow at the Jade of the Orient." "What? Mike, I.. I can't promise that. How should I..? Okay. We'll meet tomorrow." "Goodbye." And than she just heard a toot. "Hey, you don't look good. Who called you?" Emma looked around her and saw a good friend. Amelia Beek was an author at the magazine and they met during Emma's first week working there. The blonde woman looked very worried into Emma's blue eyes. "An old friend from Maine called me and I have to go. Now, I have to pack my suitcase and go." Emma went to the door as if in a fog, Amelia dodged and held back Emma. "Emma? What's wrong? One step after the other, okay? You didn't really had friends in Maine and when was the last time you were there? 20 years ago or more? And now he's calling you?" "It's not how it seems. He was really just a friend and.. He talked about a promise I made an eternity ago." "You made this promise when you were a teenager, forget it. We all made a lot promises during this time. I also promised to never have sex before marriage and you know, that this didn't work out. We should go inside, drink a bit of alcohol and if you still want to go afterwards, go." Emma looked up, deeply into the brown eyes of her colleague and then she just nodded. "Okay."
_ Das war das erste Kapitel meiner FanFiction, welche ihr getrost auf Wattpad weiterlesen könnt. Dort erscheint sie zum jetzigen Zeitpunkt immer montags. Natürlich muss ich an dieser Stelle erwähnen, dass dieser Blogpost Werbung enthält. Allerdings werde ich weder bezahlt, noch anderweitig vergütet. Aber mir liegt diese Geschichte sehr am Herzen, da ich durch sie wieder entdeckt habe wie viel Spaß mir das Schreiben macht und ich denke, dass ich im neuen Jahr auch abseits der Geschichte mal wieder etwas schreiben werde. Ich hoffe, dass euch das Kapitel und auch die Bilder dazu gefallen haben. Hoffentlich lesen wir uns beim nächsten Mal wieder. Bis dahin.. Wünsche ich euch ein wunderbares Weihnachtsfest, viel Spaß und viel Glück im Leben. Tschüss! _ That was the first chapter of my fanfiction. At the moment it's only available in German since I'm not sure if my English is good enough to translate it all. Of course I have to say that this entry contains advertisment, but I won't get paid or get other things for it, but I really love my story and I realised how much fun I have while writing it. Maybe I'll write some other things besides this story next year. I hope, you enjoyed the chapter and the pictures. Hopefully, we'll read us again next time. Until then.. I wish you a merry christmas, much fun and good luck in life. Bye!

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